Fürst Fugger Bank Kick Back im Zusammenhang mit der Vermittlung von ConRendit?!
Unserem Mandanten wurde ungefragt, durch anpreisende Werbung der Bank der Erwerb einer Beteiligung an der ConRendit 7 als solides und risikoarmes Investment vermittelt.
Diese Beteiligung ist kein solides und risikoarmes Investment. Im Gegenteil. Diese Beteiligung war weder im Kalenderjahr 2006 noch danach risikoarm oder solide. Warum? Ganz einfach, weil unternehmerische Beteiligungen ggf. noch im Fall von Immobilienfonds als risikoarm gelten mögen, jede andere Unternehmensbeteiligung aber grundsätzlich erst einmal als spekulativ und damit sehr risikoreich zu beurteilen ist. Und dies ist dann auch so an den Kunden weiter zu geben! Warum? Der Weltmarkt, konkreter der weltweite Bedarf an Containerschiffen ist nicht prognostizierbar. Wie sollte er das auch sein, wenn mehrere Nationen und deren Hersteller und Werften im Wettstreit um weltweite Transporte stehen. Der Bedarf ist nie vorhersehbar, schon national schwer einschätzbar, international eher unüberschaubar. Deshalb wollen die Betreiber ja mit dem Geld der Anleger sich selbst den Rücken stärken und (kein eigenes) investieren. Mit dem Geld der Anleger kann dann das Unternehmen selber wieder Kredite aufnehmen und die Unternehmensprojekte zu fördern.
Selbst wenn das Unternehmenskonzept also solide klingen mag, muss die Bank eigentlich mit banküblichen kritischen Sachverstand die Beteiligung bewerten. Dabei sollte sie, falls ggf. Rückflüsse aus dem Investitionsbetrag an sie erfolgen sogar äußerst kritisch sein und all dies offen legen. Nicht, weil wir uns das so für den Mandanten wünschen, sondern, weil dies die Rechtsprechung so verlangt. War im Fall unsers Mandanten nicht erfolgt. Wir haben Klageauftrag erhalten.
Interesse an der kostenfreien Überprüfung Ihrer Beteiligung? Bitte einfach die Beitrittserklärung via Mail an die . Sie erhalten eine kostenfreie Einschätzung der Sach- und Rechtslage und ein Angebot für Ihre Rechtsvertretung.