LG Frankfurt am Main verurteilt Bank wegen fehlender Aufklärung über Totalverlustrisiko beim Vermitteln von Zertifikaten

Neues aus der Kanzlei

Das Gericht verurteilte die Bank zu einer Schadensersatzleistung i.H.v. 10.000,00 € bzw. weiteren 19.591 ,00 € Zug um Zug gegen Abtretung der Lehman Brothers Zertifikate (WKN AOLJV6) bzw. derjenigen Endloszertifikate, die als Ersatz für 20 Stück Zertifikate Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (WKN HV556F7) geliefert worden waren.

Wenn dem Kunden an einer sicheren Anlage gelegen ist, ist dies dahin zu verstehen, dass jedenfalls das eingezahlte Kapital erhalten bleiben sollte. Ein solches Anlageziel ist mit einem Zertifikat nicht zu erreichen, denn das Zertifikat ist nicht durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert.

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