Das Kapital aus den gekündigten Lebensversicherungen ist voraussichtlich immer verloren, jedenfalls ein beträchtlicher Teil hiervon. Unserem Mandanten war über das Sachwertkontor Augsburg die Kündigung von Lebensversicherungsverträgen und die Investition in angeblich sichere und renditestarke Sachwert -Anlagen empfohlen worden. Alles hatte sehr seriös geklungen. Ein Verbraucherschutzverein (Bund der Sparer e.V.) hatte sich zunächst an unsere Mandanten gewandt. Unter Einschaltung einer Augsburger Anwaltskanzlei und eines Aichacher Unternehmens, welches sich PRO-Verbraucher nannte sollte sogar durch die Anwälte entgegen einer geringen Pauschale geprüft werden, ob die Versicherungen nach der Kündigung die Rentenversicherungsverträge ordnungsgemäß abrechnen, oder gegebenenfalls weiters Geld von den Versicherungen gefordert werden kann. Dies, was die ermittelten Rückkaufswerte der Versicherungen angeht. Das Geld, welches über das Unternehmen PRO-Verbraucher dann in die seitens des Sachwertkontors empfohlenen Sachwertanlagen investiert werden sollte ist aller Voraussicht nach jedenfalls zum Großteil verloren. Dies, zumal jedenfalls in einem Fall das Anlagekonzept fehlgeschlagen und das Zielunternehmen zahlungsunfähig wurde. Der Bund der Sparer, der zunächst auf seiner Homepage auch das Sachwertkontor Augsburg als Finanzdienstleistungsbüro empfohlen hatte.

Wir verfolgen derzeit Ansprüche auf Schadensersatz gegenüber Vermittlern, Vertriebsinitiatoren und hoffen eine Kompensation des wirtschaftlichen Schadens zu Gunsten sie vertretenen Mandanten zu erreichen.